Kategorie: Forschung

  • Projekt zur Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmer*innen mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen

    Validität der Diagnosen in der Diagnostischen Beratung In der Psychotherapieambulanz (PTA) wird im Rahmen des Projekts zur Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmer*innen mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen die Diagnostische Beratung angeboten. Ziel dieser Beratung ist eine niedrigschwellige Abklärung des Vorliegens einer psychischen Störung mit anschließender Indikationsstellung. Dabei fiel jedoch auf, dass diese anfänglich gestellten Diagnosen teilweise…

  • Evaluation von Therapieverläufen depressiver Patient*innen

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eines der meistverbreiteten Therapieverfahren für depressive Störungen, deren Wirksamkeit vielfach nachgewiesen wurde. Der Großteil der einschlägigen Studien fokussiert jedoch den Vergleich der Symptombelastung zwischen Therapiebeginn und -ende, wohingegen nur wenige Studien Symptomveränderungen im Therapieverlauf und deren Auswirkungen auf Therapieerfolg näher betrachten.

  • Verbitterung während der Corona-Pandemie

    Im Rahmen einer Onlinebefragung wurde das Verbitterungserleben im Kontext des pandemiebedingten Infektionsrisiko-Managements („Lockdown“) untersucht. Hierbei wurde das Vorkommen von Verbitterungserleben in Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und psychosozialen Belastungsfaktoren betrachtet und Faktoren diskutiert, die den Verlauf von Entstehung und Reduktion des Verbitterungserleben erklären könnten.

  • Let’s talk about Sex

    Epidemiologische Befunde legen ein hohes Vorhandensein sexueller Probleme in der Allgemeinbevölkerung und ein noch höheres Vorhandensein in klinischen Stichproben nahe – dennoch scheinen Patient*innen diese Probleme nur selten von sich aus zu thematisieren. Es ist somit Aufgabe der Behandelnden, das Thema Sexualität proaktiv anzusprechen und in die Therapie mit einzubeziehen. Gleichzeitig kommen Behandelnde dieser Aufgabe…

  • Verhaltensanalysen bei Personen mit einer Olfaktorischen Referenzstörung

    Im Rahmen eines durch die deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekt zu den Reiz- und Wahrnehmungsgrundlagen der olfaktorischen Referenzstörung (ORS) wurden verschiedene Situationen untersucht, die bei Personen mit ORS Sorgen auslösen könnten, einen unangenehmen Geruch zu verbreiten. Hierbei wurde unter Berücksichtigung vieler Faktoren, wie z.B. dem Kontext, Sicherheitsverhalten, kognitiven oder physiologischen Reaktionen deutlich, dass Personen mit ORS…

  • Interdisziplinäre Versorgung von Arbeitnehmer*innen

    Psychische Störungen führen nicht nur bei den Betroffenen zu einem hohen Leidensdruck und einer merklichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, sie sind auch gesellschaftlich relevant.

  • Einfluss komorbider Persönlichkeitsstörungen

    Persönlichkeitsstörungen haben eine Prävalenz von ca. 9-15% in der Allgemeinbevölkerung. Sie werden oft auch als Interaktionsstörungen bezeichnet, da sie mit interpersonellen Problemen einhergehen, die auch die therapeutische Beziehung massiv beeinflussen. Eine Frage ist, ob das Vorliegen einer komorbiden Persönlichkeitsstörung die therapeutische Behandlung negativ beeinflusst.