Schlagwort: Abschlussarbeit

  • Körperdysmorphe Symptome bei Iraner*innen

    Menschen, die unter einer körperdysmorphen Störung (KDS) leiden, beschäftigen sich anhaltend mit einem oder mehreren subjektiv wahrgenommenen Makeln in Bezug auf ihr äußeres Erscheinungsbild. Erkrankte haben häufig ein ausgeprägtes Interesse daran, die wahrgenommenen Makel zu kaschieren oder zu verändern. In kosmetischen Settings sind daher deutlich erhöhte KDS-Prävalenzraten zu beobachten. Trotz der Popularität kosmetischer Eingriffe bei…

  • Einfluss von Verhaltenstherapie auf Beeinträchtigungen im Alltag von Arbeitnehmer*innen mit Angststörungen

    Menschen mit Angststörungen werden von vielfältigen psychischen, aber auch körperlichen Symptomen wie starker Angst, Zittern oder Schwitzen begleitet, die häufig als sehr einschränkend empfunden werden (Tenorio-Martínez et al., 2009). Neben den Symptomen der Angststörung besteht eine hohe subjektive Beeinträchtigung durch die Störung im Alltag der Betroffenen. Diese schränkt die Lebensqualität sowie die Möglichkeit zur sozialen…

  • Arbeitsplatzbezug in den IV-Therapien

    Hintergrund: Im Therapieprojekt der Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmenden mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen (IV) ist der Arbeitsplatzbezug in der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) ein relevantes Ziel, um die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen sowie eine Chronifizierung der Symptomatik zu verhindern. Seit dem Projektstart finden regelmäßige IV-Therapien in der Psychotherapieambulanz (PTA) Braunschweig statt, die überwiegend von…

  • Gedanken, Befürchtungen und Gefühle von Psychotherapeut*innen in Ausbildung bezüglich Suizidalität bei ihren Patient*innen.

    Die meisten Personen in der psychosozialen Versorgung sind irgendwann im Verlauf ihrer beruflichen Laufbahn mit suizidalen Patient*innen konfrontiert. Schaut man sich den Begriff Suizidalität genauer an, stellt man fest, dass dieser nicht einheitlich definiert ist (Teismann & Dorrmann, 2014). Suizidalität kann auf einem Spektrum betrachtet werden, das von passiven Suizidgedanken bis hin zum Suizid reicht.…

  • Über muskeldysmorphe Symptome bei Frauen

    Eine Mixed-Methods-Studie Muskeldysmorphie ist eine psychische Störung, die durch eine intensive Beschäftigung und Unzufriedenheit mit der als insuffizient erlebten Muskulatur sowie funktionellen Beeinträchtigungen aufgrund zwanghafter muskelorientierter Bemühungen definiert ist. Dementsprechend erleben Betroffene ihren Körper als äußerst schmächtig, obwohl dieser objektiv häufig überdurchschnittlich muskulös sind, und verfolgen ein striktes Trainings- und Ernährungsregime, um der Unzufriedenheit zu…

  • Veränderungen von Symptomatiken in naturalistischen Therapien bei Körperdysmorpher Störung

    Menschen, die an der körperdysmorphen Störung (KDS) erkrankt sind, beschäftigen sich übermäßig mit einem subjektiv wahrgenommenen Makel, der für Außenstehende nicht objektivierbar ist (Hartmann, Grocholewski & Buhlmann, 2019). Durch damit einhergehende zeitintensive, sich wiederholende Handlungen, Vermeidung von sozialen Interaktionen, selbstabwertenden, negativen Gedanken und Emotionen sind Betroffene in verschiedenen Lebensbereichen erheblich eingeschränkt (Hartmann et al., 2019;…

  • Projekt zur Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmer*innen mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen

    Validität der Diagnosen in der Diagnostischen Beratung In der Psychotherapieambulanz (PTA) wird im Rahmen des Projekts zur Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmer*innen mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen die Diagnostische Beratung angeboten. Ziel dieser Beratung ist eine niedrigschwellige Abklärung des Vorliegens einer psychischen Störung mit anschließender Indikationsstellung. Dabei fiel jedoch auf, dass diese anfänglich gestellten Diagnosen teilweise…

  • Evaluation von Therapieverläufen depressiver Patient*innen

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eines der meistverbreiteten Therapieverfahren für depressive Störungen, deren Wirksamkeit vielfach nachgewiesen wurde. Der Großteil der einschlägigen Studien fokussiert jedoch den Vergleich der Symptombelastung zwischen Therapiebeginn und -ende, wohingegen nur wenige Studien Symptomveränderungen im Therapieverlauf und deren Auswirkungen auf Therapieerfolg näher betrachten.

  • Let’s talk about Sex

    Epidemiologische Befunde legen ein hohes Vorhandensein sexueller Probleme in der Allgemeinbevölkerung und ein noch höheres Vorhandensein in klinischen Stichproben nahe – dennoch scheinen Patient*innen diese Probleme nur selten von sich aus zu thematisieren. Es ist somit Aufgabe der Behandelnden, das Thema Sexualität proaktiv anzusprechen und in die Therapie mit einzubeziehen. Gleichzeitig kommen Behandelnde dieser Aufgabe…

  • Einfluss komorbider Persönlichkeitsstörungen

    Persönlichkeitsstörungen haben eine Prävalenz von ca. 9-15% in der Allgemeinbevölkerung. Sie werden oft auch als Interaktionsstörungen bezeichnet, da sie mit interpersonellen Problemen einhergehen, die auch die therapeutische Beziehung massiv beeinflussen. Eine Frage ist, ob das Vorliegen einer komorbiden Persönlichkeitsstörung die therapeutische Behandlung negativ beeinflusst.