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Veränderungen von Symptomatiken in naturalistischen Therapien bei Körperdysmorpher Störung
Menschen, die an der körperdysmorphen Störung (KDS) erkrankt sind, beschäftigen sich übermäßig mit einem subjektiv wahrgenommenen Makel, der für Außenstehende nicht objektivierbar ist (Hartmann, Grocholewski & Buhlmann, 2019). Durch damit einhergehende zeitintensive, sich wiederholende Handlungen, Vermeidung von sozialen Interaktionen, selbstabwertenden, negativen Gedanken und Emotionen sind Betroffene in verschiedenen Lebensbereichen erheblich eingeschränkt (Hartmann et al., 2019;…
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Projekt zur Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmer*innen mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen
Validität der Diagnosen in der Diagnostischen Beratung In der Psychotherapieambulanz (PTA) wird im Rahmen des Projekts zur Interdisziplinären Versorgung von Arbeitnehmer*innen mit psychischen Beschwerden und Beeinträchtigungen die Diagnostische Beratung angeboten. Ziel dieser Beratung ist eine niedrigschwellige Abklärung des Vorliegens einer psychischen Störung mit anschließender Indikationsstellung. Dabei fiel jedoch auf, dass diese anfänglich gestellten Diagnosen teilweise…
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Mitarbeiter*innen der PTA
Wir haben neue Fotos vom Team und vom Haus gemacht.
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Supervisor*innentreffen im Herbst
Zweimal im Jahr treffen wir uns mit unserem Supervisor*innenteam. Dabei tauschen wir uns aus über berufspolitische Entwicklungen, die Qualität der Ausbildung und weitere Entwicklungen im Ausbildungsinstitut. Ende September 2022 war es mal wieder so weit. Nach langer Zeit haben wir uns endlich wieder in Präsenz getroffen. Entsprechend groß war die Freude an diesem Abend.
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Ergebnisse der Patient*innenbefragung 2022
Im Rahmen des Qualitätsmanagements führten wir im September 2022 unsere jährlich stattfindende Patient*innenbefragung durch. Dabei wurden in einem Zeitraum von zwei Wochen 195 Patient*innen anonym mit einem Fragebogen nach ihrer Zufriedenheit mit der Psychotherapieambulanz (PTA) befragt. Wir freuen uns, dass mit den Leistungen der PTA insgesamt 95,8 % unserer Patient*innen zufrieden bis sehr zufrieden waren.…
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Evaluation von Therapieverläufen depressiver Patient*innen
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eines der meistverbreiteten Therapieverfahren für depressive Störungen, deren Wirksamkeit vielfach nachgewiesen wurde. Der Großteil der einschlägigen Studien fokussiert jedoch den Vergleich der Symptombelastung zwischen Therapiebeginn und -ende, wohingegen nur wenige Studien Symptomveränderungen im Therapieverlauf und deren Auswirkungen auf Therapieerfolg näher betrachten.
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Verbitterung während der Corona-Pandemie
Im Rahmen einer Onlinebefragung wurde das Verbitterungserleben im Kontext des pandemiebedingten Infektionsrisiko-Managements („Lockdown“) untersucht. Hierbei wurde das Vorkommen von Verbitterungserleben in Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und psychosozialen Belastungsfaktoren betrachtet und Faktoren diskutiert, die den Verlauf von Entstehung und Reduktion des Verbitterungserleben erklären könnten.
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Let’s talk about Sex
Epidemiologische Befunde legen ein hohes Vorhandensein sexueller Probleme in der Allgemeinbevölkerung und ein noch höheres Vorhandensein in klinischen Stichproben nahe – dennoch scheinen Patient*innen diese Probleme nur selten von sich aus zu thematisieren. Es ist somit Aufgabe der Behandelnden, das Thema Sexualität proaktiv anzusprechen und in die Therapie mit einzubeziehen. Gleichzeitig kommen Behandelnde dieser Aufgabe…
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Verhaltensanalysen bei Personen mit einer Olfaktorischen Referenzstörung
Im Rahmen eines durch die deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekt zu den Reiz- und Wahrnehmungsgrundlagen der olfaktorischen Referenzstörung (ORS) wurden verschiedene Situationen untersucht, die bei Personen mit ORS Sorgen auslösen könnten, einen unangenehmen Geruch zu verbreiten. Hierbei wurde unter Berücksichtigung vieler Faktoren, wie z.B. dem Kontext, Sicherheitsverhalten, kognitiven oder physiologischen Reaktionen deutlich, dass Personen mit ORS…
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Interdisziplinäre Versorgung von Arbeitnehmer*innen
Psychische Störungen führen nicht nur bei den Betroffenen zu einem hohen Leidensdruck und einer merklichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, sie sind auch gesellschaftlich relevant.